Seit April 2015 hat La Sportiva entschlossen sich mit der Trientner Onlus Stiftung für Autismus zu verbinden und mit einer Finanzierung für das erste Zentrum im Trentino beizutragen um eine Hilfe im Kampf gegen diese Krankheit, welche immer mehr Neugeborene auf der gesamten Welt betrifft, auch in der Region in der La Sportiva ihren Sitz hat, zu stellen. Der Stiftung steht Giovanni Coletti vor und ist mit der nationalen Stiftung „I bambini di fate“, welche in der Finanzierung einer großen Anzahl von Projekten aktiv ist, welche den Menschen mit Problemen mit Autismus helfen, vereint. Geboren wurde die Stiftung um Projekte ins Leben zu rufen und zu realisieren, welche die Lebensqualität der autistischen Personen jeden Alters verbessern sollen.
Das Zentrum „Sebastiano“ wird in der Gemeinde Coredo im Nonstal (TN), im Bereich „ex-colonia vacanze monopolio“ , mit einer Fläche von ca. 4.000 Quadratmetern und 7000 Kubikmeter, entstehen. Das Zentrum wird Wohnbereiche, Ambulatorien, Rehazonen, Freizeit- und Arbeitswerkstätten und einen Bereich zur Ausbildung für spezialisierte Fachkräfte beinhalten. Das Zentrum „Sebastiano“ wird dem trientner Territorium offen stehen, und wird mit schon bestehenden und noch zu bauenden Zentren zusammenarbeiten um den Bedürfnissen unserer Jungen und Mädchen und dessen Familien gerecht zu werden. „ Es wird eine aktive Anlaufstelle, - erklärt Coletti – welche echte Wachstumsmöglichkeiten mittels Integration in einen biologischen Landwirtschaftsbetrieb, Werkstätten, sportliche Aktivitäten und Spiele bieten wird: wichtige Ziele um gemeinsam die Vision einer „aktiven autistischen Person“ zu verwirklichen.“
Die trientner Stiftung für Autismus arbeitet seit Jahren an einem Solidaritätsnetz mit nationalen und internationalen Partner und lokalen Institutionen, indem sie auch Betriebe und Vereinigungen einbeziehen, welche nicht direkt von der Problematik betroffen sind, aber die Wichtigkeit und die soziale Wertigkeit der Projekte derselben versteht und teilt. Dank derer Hilfen werden Einsätze in sanitären, erzieherischen, sozialer Rehabilitation, sowie der spezialisierten Arbeitskräfte möglich.